Motivation und Ziele der Veranstaltung:

seit dem 24. Februar ist der Krieg in der Ukraine das bestimmende Thema.
Die Bilder vom Leid der Zivilbevölkerung und den massiven Zerstörungen u.a. an der medizinischen Infrastruktur bewegen uns als Ärztinnen und Ärzte in einer besonderen Weise. Bis zu einer halben Million Ukrainerinnen und Ukrainer haben in Deutschland Zuflucht vor den Schrecken des Krieges gefunden. Eine enorme Welle an Solidarität und Bereitschaft sich zu engagieren, erfasst die gesamte deutsche Zivilgesellschaft, inklusive zahlreicher unserer Kolleginnen und Kollegen. In einem beispiellosen Maß entstanden und entstehen hierfür zahlreiche Initiativen.

Um sich einen Überblick über die bisherigen Bemühungen in unserer Region und den weiteren Bedarf sowohl in der Flüchtlingshilfe als auch im Bereich der humanitären Unterstützung für die Ukraine zu verschaffen, möchten wir Sie herzlichst zu diesem Kongress einladen.

Durch eine Vernetzung von verschieden Akteuren aus der Zivilgesellschaft (z.B. NGOs, deutsch-ukrainische Vereine), den kommunalen und regionalen Entscheidungsträgern, regionalen Vertretern der Ärzteschaft, der Glaubensgemeinschaften, der Krankenkassen, mit den an diesem Thema interessierten und engagierten Ärztinnen und Ärzte, erhoffen wir uns zur Verbesserung der Hilfe für Ukrainerinnen und Ukrainer, sowohl bei uns als auch in der Heimat, beitragen zu können.

Dieser Kongress wird drei Themenblöcke adressieren:

  1. Medizinische Versorgung der Flüchtlinge;
  2. Aspekte der beruflichen Integration des ukrainischen medizinischen Personals in Deutschland
  3. Humanitäre Hilfe für die Ukraine

Wir freuen uns auf Sie!